Ich war schockiert, welche Bewusstseinszustände ein Mensch erleben kann, sei es durch Yoga im Alltag, Atemübungen, oder einfache Moleküle wie DMT – 5-Meo-DMT. Ich war so oft entsetzt darüber, dass so viel Theorie über Esoterik, Yoga oder die Pfade der Psychonauten die ich mir im Laufe meines kurzen Lebens angeeignet habe, auch tatsächlich wahrhaftig erlebbar sind. Trotz meiner schockierenden Erkenntnisse über die Realitäten, die man erleben kann, trieb mich immer ein Feuer das ich diese Bewusstseinszustände meistern wollte, auch wenn mir das bis zum heutigen Tage nur begrenzt möglich ist, hinblickend auf dieses schier unendliche Bewusstsein, das uns umgibt und uns durchdringt. Es folgt ein Ausschnitt aus dem Alltag eines Yogis.
Alltag eines Yogis. Ein kleines von tausenden Erlebnissen
Ich kann mich gut erinnern als ich intensiv angefangen Hatha Yoga zu praktizieren und in mir in einer besonderen Stunde die astrale-Sicht „aktiviert“ wurde. Es war eine sehr schweißtreibende Stunde, die ich alleine gemacht habe, das Thema war das dritte Auge, auch als Ajna-Chakra bekannt. Bei Savasana, der Totenstellung schloss ich meine Augen und ein paar Minuten nach der kleinen Mediation im Liegen, öffnete ich wieder meine Augen. Der Anblick meiner Umwelt war nicht mehr der Selbe. In meinem Sichtfeld waren links und rechts eine Art hellblaue Flügel zu sehen, sehr sanft gezeichnet, aber gestochen scharf. Ich war erst verwundert und dachte nach einem langen Blinzeln verschwindet diese Erscheinung wieder, dem war aber nicht so. Stark verwundert über meine neue Sicht, setzte ich mich mit spürbar erhöhtem Herzschlag auf das Sofa. Auch mehrmaliges Augenreiben oder tiefes Atmen half nicht. Wie so oft bei meinen Bewusstseinsreisen dachte ich „Dicker, du hast es übertrieben, schon wieder!“

Zitat von Bob Monroe
Es waren schon sicherlich 45 Minuten vergangen und meine Frau betrat das Wohnzimmer. Ich erzählte ihr von meinem offensichtlichen neuen Sichtfeldupdate und das mich der Fakt das es nicht weggeht etwas beunruhigte. Sie war sehr verständnisvoll, aber richtig greifen was ich gerade erlebte konnte sie nicht, wie auch… Ich arrangierte mich die nächsten 2 Stunden mit diesem Phänomen und anscheinend war ansonsten alles in Ordnung bei mir. Mir war die Situation dennoch unangenehm, da ich solch langanhaltende Erweiterungen nicht kannte. Ein paar Minuten einen anderen Bewusstseinszustand im Alltag erleben – geschenkt, aber Stunden, ohne zu wissen was es genau für mich bedeutet?
Ich beschloss mich hinzulegen und zu schlafen. Was auch hervorragend klappte. 1 Stunde später öffnete ich verunsichert meine Augen und tada… Alles wieder normal! Allerdings dachte ich bereits 10 Minuten später darüber nach, wie ich diese astrale Sicht nun doch wieder erlangen konnte. Dieses Muster durchzieht meinen Pfad, der zum Allwissen. Erst übertreibe ich diverse Praktiken, um erst total schockiert darüber zu sein das es geklappt hat und kurz darauf möchte ich dieses Bewusstsein wieder erlangen mit dem Plan die Realität besser wahrzunehmen und es zu meistern.
Körper, Geist und Seele im Einklang
Yoga ist meine erste Wahl, wenn es darum geht Körper, Geist und Seele im Einklang mit allen Bewussteinsformen zu sein. Kein anderer Weg hat mir so ein stabiles Fundament gegeben wie Yoga. Der Geist kann nur außergewöhnliche Zustände meistern und diese panikfrei erleben, wenn man Werkzeuge hat, um in diesen Dimensionen zu bestehen.
Pranayama, also Atemkontrolle ist eines dieser Werkzeuge, um zum Beispiel eine Astralreise beginnen zu können. Man kann in der Regel bewusst eingeleitete Astralreisen nur antreten, wenn man gelernt hat richtig zu atmen um keinen Herzinfarkt zu bekommen in dem Moment, wo man seinen materiellen Körper verlässt. Natürlich kann man mit Yoga auch seine Rückenprobleme oder Ungelenkigkeit korrigieren, keine Frage, aber Yoga kann es einem auch ermöglichen sein Bewusstein so immens zu erweitern, dass das gesamte Leben eines Menschen von Grund auf verändert wird.
Wir kommen zum Schluss. Om namah Shivaya
Ohne Meditation, die im Yoga eine große Rolle spielt ist es nicht möglich seine Gedankenspirale zu stoppen und somit die Welt anhalten zu lassen und den Strom der puren Liebe in sich fließen zu lassen. Die Mediation sprengt unsere Ketten der Matrix und öffnet unser drittes Auge.
Alle Psychonauten die ich kenne, trainieren ihren Körper, Geist, und Seele in Praxis, Meditation und Kampfkunst, Yoga oder Qi Gong. Es ist ein Drahtseilakt in unbekannte Bewusstseinszustände einzutauchen.
Wer beispielsweise Magie in Form von Beschwörungsmagie ausüben möchte, für den ist Yoga ein starkes Fundament. Wer seinen Körper und Geist beherrscht und versteht sich mit dem göttlichen zu verbinden wird außergewöhnliche Wunder vollbringen. Eine kleine Buchempfehlung von mir: Die Praxis der magischen Evokation von Franz Bardon
Mein Alltag als Yogi ist davon geprägt, in jeden Bewusstseinszustand einzutauchen und diesen in seiner Ganzheit zu erfassen, daraus zu lernen und meinen Teil für die Entwicklung dieser Welt beizutragen. Wir können diese Welt nicht ändern, ausschließlich unseren Blick darauf. Wenn wir unser Bewusstsein erweitern, erschließt sich uns ein ganz neues Bild unser Welt und vom Universum selbst. Ohne Yoga hätte mein Leben sicherlich einen Sinn, doch keinen allumfassen. Yoga kann uns von psychischen oder körperlichen Leiden heilen. Unsere Traumatas auflösen und diese integrieren. Dem Leben einen tieferen Sinn geben.
Schreibt mir gerne eure Erfahrungen, die ihr mit Yoga habt in die Kommentare. Om Shanti Om